Kreative Musse – Fotografie und plastisches Gestalten

 

Bilder vom 20. bis 23. Juni 2022

Donnerstag, 23. Juni 2022

Letzter Tag - ein intensiver Tag: letzter Feinschliff an den Skulpturen, dann Oberflächenbe-handlung mit Öl und dann mit Wachs. Schliesslich mussten die Werke auf Sockel montiert werden, wobei Holz- und Eisensockel zur Anwendung kamen.

Schliesslich war alles für die Vernissage bereit, zu der auch Nachbar Hubert Huber stiess, bei dem Peter währen der vier Tage logiert hatte. Müde und zufrieden stiessen wir bei bester Sommerlaune auf den gelungenen Workshop an.

Mittwoch, 22. Juni 2022

Bei doch sehr nasser Witterung, dafür angenehmen Temperaturen ölte und wachste Ferdi seine neue grosse Skulptur und wagte sich dann an einen neuen Stein, erstmals schlagend mit Knüpfel und Zahneisen. Derweil beschäftigte sich Peter mit dem Feinschliff seiner verschiedenen Skulpturen. Gegen Ende des Tages sockelten wir seine neueste Kleinskulptur. Annette verwandelte ihren roten Speckstein in eine stilisierte liegende Katze.

Zum Mittagessen genossen wir den feinen Nudelauflauf, den Annette mitgebracht hatte, gefolgt von der wohlverdienten Siesta. Am Abend kochte Peter - assistiert von Ursula - sein legendäres indisches Dal.

Dienstag, 21. Juni 2022

Während Ferdi seinen angefangene Oberalpspeckstein von letztem Jahr fertig stellte, arbeitete Peter am neuen Stein und an seinen drei mitgebrachten angefangenen Skulpturen. Nach den künstlerischen Sägeschnitten und dem obligaten Durchbruch neigte sich der erfreuliche Arbeitstag schon wieder seinem Ende zu.

Meinen Kalkstein konnte ich fertigstellen und ohne Befestigung auf einen Holzsockel stellen.

Am Ende unseres gemeinsamen Nachtessens im Garten (auf Wunsch von Ursula) stiess auch Annette mit Kurshund Frodo noch zur fröhlichen Runde.

Montag, 20. Juni 2022

Am Morgen erschienen Ferdi Amstutz und Peter Aerne überpünktlich zum gemeinsamen Frühstück. Annette hat zu Hause ein akutes Marderproblem und wird erst am Dienstag gegen Abend anreisen können.

Peter brachte drei fertige Skulpturen mit, die er im Workshop sockeln möchte. Neu wählte er einen Stein aus dem Fundus des Workshopleiters (letztes Jahr gemeinsam auf dem Oberalppass geholt) für eine neue Skulptur. Schon bald machte sich eine kleineres Stück davon selbständig, so dass nun zwei Skulpturen entstehen.

Ferdi überarbeitete zuerst eine Alabasterskulptur, die durch einen Sturz beschädigt worden war. Anschliessend nahm er die Arbeit an einem letztes Jahr begonnen Speckstein wieder auf.

Ich selber begann einen gelben Stein, den ich vor einiger Zeit im Wald gefunden hatte, in Angriff. Er ist sehr hart. Es dürfte sich um einen Jurakalk handeln. Es ist ihm nur mit einem Stahlspitzeisen und dem Stockhammer beizukommen. Trotz 32 Grad am Schatten verging die Zeit wie im Fluge und die Stimmung war ausgezeichnet.

Zum Abendessen genossen wir einen Fenchelrisotto mit Lachs, den Peter in verdankenswerter Weise auf den Tisch zauberte.